Der Rotaugenlaubfrosch
Agalychnis callidryas

Der nachtaktive Rotaugenlaubfrosch gehört zur Unterfamilie der Greiffrösche (Phyllomedusinae). Mit seiner hellgrünen Grundfarbe, den orangefarbenen Füßen, den blauen Flanken und Schenkeln, gehört er zu den farbenfrohesten Fröschen. Der Bauch ist weißlich. Das wohl hervorstechendeste Merkmal sind seine rot leuchtenden Augen, die Pupille ist schwarz.

 

 

 

Herkunft

Der Rotaugenlaubfrosch stammt ursprünglich aus dem Regenwald in Mittelamerika, wo er oft in Küstennähe aufzufinden ist.

 

Haltung

Der Rotaugenlaubfrosch braucht ein Regenwaldterrarium mit einer Mindestgröße von 60x60x100 Zentimeter (LxBxH). Das Terrarium sollte über einen großen Wasserteil verfügen und dicht bepflanzt sein. Die Temperatur muss tagsüber  zwischen 23 und 29 Grad und Nachts zwischen 19 und 22 Grad liegen.Die Luftfeuchtigkeit sollte während der Trockenzeiten zwischen 60 und 80% und während der Regenzeiten zwischen 80 und 100% liegen.

 

 

 

Ernährung

Der Rotaugenlaubfrosch ernährt sich von Fliegen, Grillen, Heimchen, Schaben, selten können auch mal Regenwürmer oder Mehlwürmer gereicht werden. Das Futter wird regelmäßig mit Mineralien und Vitaminen bestäubt. Kaulquappen ernähren sich von Algen und Flockenfutter für Fische.

 

Zucht

Die Rotaugenlaubfrösche werden mit 1 und 1 1/2 Jahren geschlechtsreif, für die zucht sind regelmäßige Regen undn Trockenzeiten notwendig, wobei die Regenzeit nicht länger als 3 Monate andauern soll, damit die Weibchen Ruhepausen haben. Die Weibchen legen bis zu 70 Eier an Blattunterseiten ab die direkt über dem Wasserteil liegen. Die Kaulquappen entwickeln sich recht schnell und fallen bereits am fünften Tag ins Wasser, wo sie sich in den ersten Tagen vom Dottersack ernähren. Nach etwa 4 Wochen gehen sie an Land.

 

 



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